Autorin

Laura Vogt, *1989 in der Ostschweiz, absolvierte 2015 den Bachelor in Literarischem Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Davor studierte sie Kulturwissenschaften an der Universität Luzern.

2016 erschien ihr Debütroman «So einfach war es also zu gehen», mit dem sie u. a an die Solothurner Literaturtage und ans PROSANOVA (Festival für junge deutschsprachige Literatur) eingeladen wurde; 2020 folgte der Roman «Was uns betrifft», der 2022 auf Englisch übersetzt wurde. Im September 2023 erscheint ihr dritter Roman «Die liegende Frau» bei der Frankfurter Verlagsanstalt.

Nebst Prosa schreibt Laura Vogt auch lyrische, dramatische und journalistische Texte und ist zudem als Schriftdolmetscherin und Mentorin tätig. Ihre Arbeiten wurden mit diversen Werkbeiträgen und Stipendien ausgezeichnet.

Gemeinsam mit dem Autor Karsten Redmann betreibt sie www.textkiosk.ch.

Weitere literarische Arbeiten & Auszeichnungen (Auswahl)

  • 2023 : Stipendiatin im Literaturhaus Thurgau/Bodmanhaus
  • 2022 : «Auf der Haut», Libretto für die St. Galler Singschule; Première: Herbst 2023
  • 2021/2022 : «Double»-Mentorat, Migros Kulturprozent
  • 2021 : Werkbeitrag des Kantons St. Gallen, Jurymitglieder: Jonas Lüscher und Anne-Sophie Scholl
  • 2021 : «Schreibraum»-Stipendium, Pro Helvetia
  • seit 2020 : Mitwirken bei «Other Writers Need to Concentrate»
  • 2020 : Werkbeitrag der Ausserrhodischen Kulturstiftung
  • 2019 : «Die Traumbeschauten - ein Abend zu Egon Schiele»; Musiktheater-Text für den Chor «Inscriptum»
  • 2018 : «Vielleicht der Luchs», Textarbeit für die interdisziplinäre Buchpublikation «Geografie der Freiheit - John-Berger-Projekt», Vexer Verlag, St. Gallen
  • 2017 : Werkbeitrag der Stadt St. Gallen
  • 2017-2020 : Kolumne für den Literarischen Monat mit dem Titel «Kind schaukeln. Schreiben», rund um das Thema Elternschaft und Literatur
  • 2015 : «Filter», Buchprojekt mit Fotografien der Grafikerin Amanda Züst und lyrischer Prosa von Laura Vogt, hergestellt im Risographie-Druckverfahren
  • 2014 : Werkbeitrag der Ausserrhodischen Kulturstiftung
  • seit 2012 : Veröffentlichung zahlreicher Texte in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien (z.B in der «Bella triste», Hildesheim; im «Poet», Leipzig; «Schweizer Monat», Zürich, in «entwürfe», Zürich; in «Das Narr», Basel). Lesungen und Podiumsdiskussionen in der Schweiz und in Deutschland. Verfassen diverser Texte auf Auftragsbasis
  • 2012 : Preisträgerin des Schreibwettbewerbs des Literaturfestivals «Literaare», Thun